Christian-Landenberger.de

Diese Website ist ein Projekt des Gymnasiums Albstadt-Ebingen und der Galerie Albstadt im Rahmen der landesweiten Kooperation zwischen Museen und Schulen unter dem Titel LernStadtMuseum .
Hier soll das Werk des Künstlers Christian Landenberger (1862-1927) vorgestellt und dokumentiert werden, das zum Kernbestand der 1975 gegründeten Galerie Albstadt zählt.


Christian Landenberger studierte zuerst an der Stuttgarter Kunstakademie und wechselte 1883 nach München, wo sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Freilichtmalerei etabliert hatte.
Nach dem Tod des Vaters 1885 musste er seine Ausbildung für zwei Jahre unterbrechen, um den elterlichen Fuhrbetrieb zu leiten. 1887 ging er erneut nach München, wo er bald als freischaffender Künstler arbeitete.
1893 war Christian Landenberger Gründungsmitglied der Münchner Secession, an deren Ausstellungen er bis 1916 jährlich teilnahm. 1895 eröffnete er eine private Malschule, mit seinen Schülern unternahm er Ausflüge ins Donautal. In dieser Zeit entwickelte Landenberger den für ihn typischen Stil der Freilichtmalerei mit heller Farbpalette unter gänzlicher Aufgabe von Lokalfarben, mit aufgesetzten Lichtern und breiten Pinselstrichen.
1905 wurde Landenberger Professor an der Stuttgarter Akademie. 1916 beauftragte Albert Gussmann, der Bruder des an der Dresdner Kunstakademie lehrenden Otto Gussmann, den Künstler mit dem Portrait seiner Tochter Brigitte, das mittlerweile zum Wahrzeichen für die Landenberger-Sammlung geworden ist.

Alle Rechte vorbehalten. © Galerie Albstadt

 

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